Offizieller Start von LMDI mit 1. Online-Session

Teilnehmerstatements aus der Vorstellungsrunde

Unsere erste Online-Sitzung fängt schon gut an als Adobe Connect meldet, dass die Präsentationsfolien auf Grund der Smartgrafiken von Powerpoint nicht korrekt konvertiert werden können, heißt keine Grafiken und raffiniert gestaltete Ablaufpläne finden ihren Weg ins Netz. Also noch schnell alles als PDF speichern und wieder hochladen. Jetzt ist alles da und siehe unsere Teilnehmenden nach und nach auch, ohne nennenswerte technische Schwierigkeiten außer vielleicht bei Michael, dessen Laptop heute partout die eingebaute Kamera nicht erkennen will und mein Headset, das mir auf einer Seite ins Ohr knirscht.

Ich erlebe einen dieser, mir immer enervierend lächerlich erscheinenden, amerikanischen Momente, in denen irgendein Firmenboss höchst entzückt und really excited das neue Produkt vorstellt. Nun ganz so hoch hängen die Früchte unserer Arbeit nicht. Aber ein Workshopangebot, bei dem man trotz Plan nicht genau weiß wo das alles enden wird, ob es überhaupt anfängt und man das alles auch noch so und nicht anders gewollt hat, ist dann doch eine andere Sache als unsere „normalen“ Workshops. Zumindest spielt schon einmal die Technik mit, deren Tücken uns schon oft bei den „normalen“ Workshops oft genug „really excited“ gemacht hat. So können wir davon ungestört unseren Plan erläutern, der uns, wenn er auf geht,  wesentlich mehr zu Mitlernenden machen wird, als wir es gewohnt sind (als uns lieb ist?). Ob sich auch die Teilnehmenden daran gewöhnen werden? Mal sehen. Die erste Aufgabe für die kommende Online-Phase geht an den Start und wir sind denke ich alle gespannt.

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